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Where is your partner

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ultra Luzern

Performance

  • + Publikumsgespräch
  • Koproduktion

What doesn’t kill you, doesn’t kill you

In WHERE IS YOUR PARTNER treten ultra zusammen mit dem Publikum in die Auseinandersetzung mit patriarchaler Macht, Aggression und häuslicher Gewalt, die unser aller Leben auf verschiedenartige Weise durchzieht und zeichnet. Wir stellen diesem Machtsystem eine eigene, selbstermächtigte Sichtbarmachung entgegen, einen Moment der Suspendierung unserer Gesellschaftsordnung.

In diesem Stück verhandeln wir häusliche Gewalt. Das bedeutet wir sprechen über körperliche, psychische und sexualisierte Gewalt sowie Belästigung.

Texte sind im kollektiven Probenprozess entstanden, sie speisen sich aus Erfahrungen der Beteiligten der Gruppe ultra, sowie aus den Büchern: Antje Joel, “Prügel. Eine ganz gewöhnliche Geschichte häuslicher Gewalt”, Franziska Schutzbach, “Die Erschöpfung der Frauen. Wider die weibliche Verfügbarkeit”, Rebecca Solnit, “Recollections of My Non-Existence” und zahlreichen weiteren Autorinnen.
Wir zitieren aus Carmen Maria Machado, „Ihr Körper und andere Teilhaber[*innen]  Erzählungen“, (deutsche Übersetzung: Anna-Nina Kroll) und benutzen Informationen von: https://bildungsstelle-haeusliche-gewalt.ch

Wir benutzen den Begriff „Frau“ im Sinne einer sozial, historisch und politisch konstruierten Kategorie, wie sie in den von uns zitierten Texten, Statistiken und weiteren Quellen verwendet wird. Die binären Kategorien “Frauen” und “Männer” bilden nicht das tatsächliche Spektrum von Geschlechtern, Identitäten und Zuschreibungen ab, wie wir sie verstehen und anerkennen.

Es wird deutsche und englische Schrift und deutsche und französische Lautsprache verwendet.

Es ist möglich während der Vorstellung den Saal zu verlassen und wieder zurückzukehren.

Die Sensibiltät des Themas würdigend, ist bei jeder Vorstellung eine Fachperson der Opferberatungsstelle beider Basel  anwesend und steht im Anschluss zur Verfügung.

Information:
Am Mittwoch, den 06.12. findet nach der Vorstellung ein Pulikumsgespräch mit Produktionsbeteiligten statt. Asserdem dabei: Stephanie Buser von der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Basel-Landschaft.

Konzeption und Realisation  ultra - Barbara Meuli, Isabelle Mauchle, Jasmina Serag, Mirjam Berger, Nina Langensand, Anna K. Becker, Beatrice Fleischlin, Maxine Devaud, Sarah André, solidarisch zurückhaltend Orpheo Carcano & Thomas Köppel Produktion / Diffusion Maxine Devaud / oh la la - performing arts production

Koproduktion Südpol Luzern, Roxy Birsfelden, Schlachthaus Bern
Unterstützung Selektive Produktionsförderung Kanton Luzern, Fuka Fonds Stadt Luzern, Migros Kulturprozent, Regionalkonferenz Kultur RKK, Ernst-Göhner-Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Stiftung Anne-Marie Schindler, Stiftung Monika Widmer

Dank an Anna Nydegger, Claudia Schildknecht, Jule Schuhmacher, Pius Bacher, Cassandre Poirier-Simon

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